Donnerstag, 22. September 2011

10. Übungsaufgabe

Die Ergebnisse der Suche auf H-Soz-U-Kult nach meinen üblichen Schlagwörtern- „Jugoslawienkriege“ bzw. „Yugoslav wars“ und „Bosnienkrieg“ bzw. „Bosnian War“- stimmen mich zwiespältig. Einerseits weil die deutschen Ergebnisse so eklatant von den englischen abfallen. Andererseits weil es doch viele Publikationen gibt, die das Thema beinhalten, sogar im Titel, doch kaum auf die Materie eingehen. Oft scheint das Schlagwort „Jugoslawien“ nur einem Deutungszusammenhang zu dienen. Oft ist stellt es eine zeitliche Abgrenzung dar, um auf das „europäische Jahrhundert“ hinzuweisen. Weniger die Beschäftigung mit den Abläufen und Folgen der jugoslawischen Bürgerkriege scheint also hinter den doch vielen Nennungen va. im Englischen, sondern eben Parallelen zu anderen europäischen Katastrophen des letzten Jahrhunderts. Das zweite große Feld der Ergebnisse behandelt die mediale Darstellung der Konflikte, ebenfalls in Reihung mit ähnlichen Ereignissen.

9. Übungsaufgabe

Bei einer Google- Suche ist es natürlich besonders schwer, dem ersten Hit, Wikipedia zu widerstehen. So sieht man dann nach, was denn auf Wikipedia zum Jugoslawienkrieg geschrieben steht, und siehe da, die Qualität des Beitrags überzeugt. Er liefert einen guten Überblick über die Chronologie der Ereignisse und die Akteure. Doch am meisten beeindruckt hat mich der Teil der Verweise, die zitierten Werke wirken nicht nur grundsolide, der Autor stützt sich oft auf Herausgaben des deutschen Bundestages, es folgt eine ellenlange Liste von Filmen, Literatur und Weblinks.
Damit deckt Wikipedia demnach nicht nur die „trockene“ politische Geschichte ab, sondern bietet auch die Möglichkeit, sich kulturell mit dem Thema zu beschäftigen.
Doch nicht nur der Wikipedia-Eintrag zum Thema „Jugoslawienkriege“ wirkt seriös, auch die nachfolgenden Suchergebnisse bei Google sind zumeist Verweise zu ernst zu nehmenden Quellen zeitgeschichtlicher Geschichtsschreibung. Viele Artikel der Wochenzeitung „ Die Zeit“ scheinen auf, die zwar schon älteren Datums sind, doch gerade bei journalistischen Quellen, birgt dies durchaus interessante Seiten, beispielsweise lässt sich die Art der Berichterstattung oder publizistischen Analyse im Laufe der letzten zehn Jahre vergleichen. Was verschiebt sich in der Wahrnehmung der professionellen Beobachter? Welcher Polemiken bedienen sie sich allenfalls?
YouTube liefert bewegte Bilder von zeitgenössischen Tagesnachrichten, aber auch Zeitzeugeninterviews amateurhafter Machart. Links zu den Websites diverser Fernsehstationen des deutschen Sprachraums sind ebenfalls prominent vertreten. Themenabende und Sondersendungen scheinen nun, 10 Jahre nach der Abspaltung Sloweniens, sehr beliebt zu sein, die mediale Berichterstattung über die Kriegsverbrecherprozesse steht gleich an zweiter Stelle.
Die von mir erlesenen Stichproben bei Verweisen auf Webseiten mir unbekannten Namens haben mich positiv überrascht. In ihrer Mehrheit erwies sich ihr Inhalt als seriös und durchaus interessant und informativ.
Die Suche auf professionellen Maschinenist natürlich noch immer fruchtbarer. Einerseits da die Bedeutungsmöglichkeiten der Suchbegriffe zumindest abgesteckt sind, andererseits, weil die Wissenschaftlichkeit Voraussetzung ist. Die Funde über „Historical Abstracts“ und „Historische Bibliographie“ bringen ein tieferes Eindringen in die Materie mit sich, als auch erwartbare Strukturierung. Überraschend für mich war, dass die Ergebnisse der „professionellen“ Suche gar so sehr der kulturwissenschaftlichen Behandlung der Balkankonflikte verhaftet sind. Es werden kaum einführende Werke zu dem Thema publiziert, die politische Geschichte scheint absolut im Hintergrund zu stehen. Bei der „Laiensuche“ kamen viel eindeutigere Ergebnisse zu Tage, es werden nicht die neuesten Sachen geboten, doch immerhin kann man sich ein gutes Bild vom Stand auch der Forschung machen.

7. Übungsaufgabe

Referenzwerke sind ein eigenes Universum, möchte man fast feststellen. Den Beweis dazu zu liefern fällt leicht, ein Blick in den schönen Lesesaal der Bibliothek des Instituts für Geschichte genügt.
In Zeiten von Internet und Wikipedia fällt man jedoch auf, wenn man sich den Regalen mit Bibliographien, Lexika und Enzyklopädien nähert. Die fleißigen Studenten, die im Saal in ihre Lektüre und ihre Bildschirme vertieft sind, verfolgen jede Bewegung, macht man sich daran zu schaffen. Ich muss gestehen, dass auch ich, die ich die Bibliothek schon über einen längeren Zeitraum benütze, das erste Mal mit der Signatur „N“ in Berührung gekommen bin.
Der erste Blick auf die Buchrücken hat in mir schon Zweifel geweckt, ob die Suche zu dem von mir gewählten Thema der Jugoslawienkriege, hier erfolgreich sein würde. Denn die Umschläge der Bücher verraten, dass sie schon in die Jahre gekommen sind. Diese Annahme sollte sich bestätigen, die Ausbeute ist mickrig.
In die „Enzyklopädie der Neuzeit“ lohnt sich gar nicht zu schauen, da das Thema ja in der Zeitgeschichte angesiedelt ist. Doch auch das „Dictionary of 20th century history“, von David Brownstone und Irene Franck, ein Personenregister, hat zu „Slobodan Milosevic“ und „Franjo Tudjman“ nichts zu bieten. Die Erklärung dazu liefert das Erscheinungsjahr: 1990 (New York). War Milosevic zwar schon zu dieser Zeit im Amt, schrieb man ihm wohl noch keine historisch relevante Rolle zu. Warum man einem Buch im Jahr 1990 einen Titel gibt, der den Eindruck erweckt, zehn Jahre mehr abzudecken, bleibt mir allerdings ein Rätsel-in historischer Betrachtung ist der gewählte Titel sehr interessant. Dachten die Autoren, es würde nichts von Interesse mehr passieren?
„Daten der Weltgeschichte“, von Brigitte Esser herausgegeben, erschien da schon erfolgversprechender, da es als Erscheinungsjahr 2004 auswies. Der Untertitel verspricht Daten, Ereignisse, Zusammenhänge, und so ist der Eintrag zu „Jugoslawienkrieg“ recht umfangreich und informativ.
Nach mehreren frustrierenden Versuchen in Werken mit Erscheinungsdaten weit in den sechziger Jahren, stürzte ich mich auf den „Europa- Ploetz“ , der geradezu jungfräulich wirkte. Doch auch hier, Enttäuschung: Freiburg im Breisgau, 1986. Interessanterweise ist dieses Exemplar nicht im online- Katalog zu finden, sondern nur jene aus dem Jahr 1999, die Ereignisse und Daten bis 1995 enthalten. Darunter auch den Jugoslawienkrieg, historisch bedingt, nicht bis zum Ende.
Alles in allem lässt sich also konstatieren, dass die Suche in Referenzwerken nach „Jugoslawienkrieg“ fruchtlos ausfällt, hat man nur Werke mit Erscheinungsjahren bis in die späten neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts zur Verfügung. Doch, um an meine Einleitung anzuschließen, erscheint es den meisten ohnedies eigenartig, in Zeiten von Internet solche zu benutzen. Daher verstehe ich auch, dass das Institut seine Bestände diesbezüglich nicht „auffrischt“.

6. Übungsaufgabe/ Historical Abstracts

Für die Suche auf „Historical Abstracts“ habe ich zuerst das Schlagwort „Yugoslav wars“ gewählt. Dieses war mit 349 Ergebnissen das erfolgreichste. Die Fächerung der Veröffentlichungen ist sehr weit. Die Beiträge behandeln nicht nur politische und militärische, sondern auch kulturelle oder humanitäre Themata der Balkankriege, sogar über Sport ist ein Artikel eingetragen. Die meisten Beiträge sind englischsprachige, doch sehr häufig tragen die Autoren slawische Namen. Ein paar deutsche Titel sind auch aufgelistet.
Unter dem Schlagwort „bosnian war“ summieren sich noch 49 Ergebnisse. Ebenfalls darunter sind kulturwissenschaftliche Bezüge der Balkankriege, z.B.: Banita, Georgiana, Escaping Binarism: The Bosnian War in the Canadian Imagination. Zeitschrift Kanada-Studien, Vol. 30 Bd. 2, S. 45- 61 (2010)
Detailliertere Schlagworte, wie z.B.: „Badinter arbitration commission“, waren hingegen weniger ergebnisreich, als es bei diesem Schlagwort bloß drei Ergebnisse gab, von zwei Autoren.
Der Artikel den ich versuchte, aufzuspüren, trägt den Titel:
Djuric, Ivana „The Post-War Repatriation of Serb MInority Internally Displaced Persons and Refugees in Croatia- Between Discrimination and Political Settlement“, Europe-Asia Studies, Vol. 62, Issue 10, S .1639-1660, (Nottingham, 2010)
In der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek ist die Benützung nicht lizensiert. Der Vertrag ist 2003 ausgelaufen und offensichtlich nicht erneuert worden. Tatsächlich in die Hand nehmen kann man die Ausgabe jedoch in der Fachbibliothek des Instituts für osteuropäische Geschichte, als auch auf der FB Soziologie/Politikwissenschaft.

6. Übungsaufgabe

Ist Wikipedia zitierbar?

Wikipedia existiert nun seit über zehn Jahren. Es ist eine online-Enzyklopädie, die dementsprechend abrufbar und auch bearbeitbar ist. Anfangs war die Euphorie groß, die „Schwarmintelligenz“ wurde analog zu den „Telefonjoker“ in einer bekannten TV-Quizshow hochgelobt. Nun ist bekannt, dass jene, die Beiträge auf Wikipedia veröffentlichen, doch eine sich abschließende Gemeinschaft sind, weibliche Autoren unterrepräsentiert sind, usw. Also von Schwarm keine Spur. Ob sich die eben doch eingegrenzte Zahl der Autoren auf die Wissenschaftlichkeit der Zitierung bei den Einträgen auswirkt, bleibt unklar. Natürlich gibt es Artikel deren Wissenschaftlichkeit denen aus gedruckten Enzyklopädien um nichts nach stehen. Dies als Konsument zu erkennen und beurteilen, bedarf es allerdings Vorwissen und, nicht zu unterschätzen, Vorbildung.
Diese Vorbildung, also die erlernte Fähigkeit, Informationen nach ihrer Qualität einzuordnen und ihre Verwertbarkeit zu beurteilen, ist bislang meines Erachtens Menschen mit akademischer Bildung vorbehalten. Doch warum sollten Projekte wie Wikipedia nicht dazu führen, solche Fähigkeiten weiter zu verbreiten. In Zeiten der Informations- und Medienflut erscheint es als essentielle Ausstattung des modernen Menschen, gehaltvolle, belegbare Informationen von Schund und Bluffs unterscheiden zu können.
Weiters ist Klaus Grafs Argument für die akademische Zitierbarkeit von Wikipedia, dass manche Artikel denen gedruckter Werke um nichts nachstehen, meiner Ansicht nach ein Argument für die Nicht- Zitierbarkeit. Nicht nur, dass das Erkennen dieser Wissenschaftlichkeit schon eine Schwierigkeit ist, ergibt sich mMn nach auch die Verlässlichkeit eines Werkes im Gesamten. Mag man dagegen halten, dass Wikipedia eben nie einen Abschluss finden wird, meine ich aber, dass gerade bei de Autoren dieser ins Unendliche reichende, universal anwendbaren Enzyklopädie, gewissen Standards verschreiben müssen. Ohne ist das Machwerk ohne Wert- für die Akademie, aber ebenso für die Allgemeinheit.
Im Großen und Ganzen kann ich Maren Lorenz in ihrer Ablehnung folgen, wobei ich eine Lehrveranstaltung bei ihr besucht habe, in der sie ihren Standpunkt, laut und wortgewaltig, sehr klar gemacht hat. So kann es sein, dass ich davon stark beeinflusst worden bin. Als Inspiration ist Wikipedia auch für den Wissenschaftler eine ungemein praktische und durchaus ertragreiche Quelle. Als solche ist es auch zitierbar. Doch genügen die Standards dieses Online- Nachschlagewerks noch nicht für die wissenschaftliche Belegbarkeit von Faktizität und/oder Kausalität.

Donnerstag, 30. Juni 2011

5.Übungsaufgabe

Die Datenbanksuche eröffnet den Blick auf die Dichte der Abdeckung der geisteswissenschaftlichen Forschung. Ich zähle unten neben Datenbanken, die in der Anwendung wohl nur in einem allgemeineren Zusammenhang zu dem von mir gewählten Thema stehen, auch spezifische Datenbanken zu dem Thema Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte auf.

ANNO- Austrian Newspaper Online
Archiv der Gegenwart (1931-2003)
Bertelsmann Lexikon Geschichte
BHI- British Humanities Index (1962-today)
Biographical dictionary
Biographie Portal
Biography in Context
EEO- Enzyklopädie des europäischen Ostens
Historische Bibliographie online
Kakanien revisited
Keesing`s record of world events
Project MUSE
VI FaOst- Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa
World History in Context
Zeitgeschichte (OLG-SSC)

Dienstag, 12. April 2011

Schlagwörter/Phrasensuche

Die Eingabe "Jugoslawienkrieg" (singular) ergibt über 100 Treffer, doch kann man auch einfach die Namen der einzelnen Nationalstaaten eingeben, wobei hier, z.B. bei "Bosnien" mehrheitlich Werke vor 1918 aufscheinen. Die direkt zu den Veröffentlichungen dazu.
Auch sehr konkrete Eingaben, wie z.B. "Badinter Kommission" sind zielführend.
Die Eingabe von Namen von Akteuren führt bei "Milosevic" zu über 60 Treffern, "Tudjman" hat 29, "Izetbegovic" 16 Titel angeführt.

Insgesamt bin ich sogar über die Füllel der Treffer überrascht. Doch muss man prinzipiell schon im Vorhinein wissen, wonach man sucht, Detailwissen ist eindeutig von Vorteil.
Nicht zu unterschätzen ist der Anteil der Veröffentlichungen von Institutionen, also Primärquellen. Viele der Titel haben auch Erscheinungsdaten aus den frühen 1990ern, können also gar nicht alle Kriege behandeln.

Institutionen

Über Infonet gelangt man an die Kriegsforschungsinstitute in Graz und Klagenfurt,
solche gibt es bspw. auch in Hamburg, Brüssel, etc.
als auch diverse ähnliche Einrichtungen;

Institute/Seminare für osteuropäische Geschichte z.B.: Universität Wien;

Institute/Seminare für Zeitgeschichte an Universitäten, aber auch andere Einrichtungen, die als Schwerpunkt Zeitgeschichte setzen, so z.B.: in Wien Dr.Karl Renner- Institut, Bruno Kreisky- Stiftung;

Thema

Das Thema, das ich bearbeiten möchte, sind die „Jugoslawienkriege“. Erstens, weil mein Interesse für diese Thematik seit Jahren kontinuierlich steigt, ich aber noch keine Möglichkeit hatte, wissenschaftlich darüber zu arbeiten. Als auch, dass mir die Recherche zu diesem oft kontroversiellen Kapitel der jüngeren europäischen Geschichte spannend erscheint. Wieviel wurde in den zwanzig Jahren seit Ausbruch des ersten Krieges publiziert? Worüber wurde geschrieben, worüber wurde nicht geschrieben? Wer sind die Autoren, woher kommen sie? Welche Autoren des ehemaligen Jugoslawien wurden ins Deutsche oder Englische übersetzt?
Mein zweites Anliegen bezüglich dieses Themas ist der Versuch festzustellen, ob der Grad der (Un)wissenheit, der einem bei diesem Thema oftmals entgegenschlägt, sich in den Publikationen widerspiegelt. Ob also das Wissen oder das Bewußtsein über bzw. für diese Kriege in einem direkt benachbarten Land wie Österreich, welches ich meine zu erkennen, mit der Vielfalt und der Art der darüber erschienenen Arbeiten korreliert oder eben davon abfällt.
Dieser zweite Punkt ist schwierig in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, da meine Grundannahme, die schlechte Informationslage, rein persönlicher Natur ist. Dennoch erscheint es wichtig, zumindest in diesem Rahmen darauf hinzuweisen.
Letztendlich hat meine Wahl dieses Themas doch auch einen praktischen Zweck: ich sollte so bald wie möglich wissen, worüber ich meine Diplomarbeit schreiben werde. Auf diese Weise möchte ich mir einen Überblick verschaffen, ob die „Jugoslawienkriege“ für so ein Unternehmen überhaupt als grober thematischer Rahmen geeignet sind. So ist mir bewußt, dass es einer Verengung des Themas bedarf. Doch, wie es so schön heißt, man soll am Anfang beginnen.

Mittwoch, 23. März 2011

3. Beitrag

Durch Weblogs wird die Verbreitung von Informationen sicherlich vereinfacht. Der Weg von Produzent zu Konsument ist in der virtuellen Welt in noch nie da gewesener Geschwindigkeit überwindbar, egal wie weit die Entfernung voneinander tatsächlich seien mag. Ebenso können beide Enden anonym bleiben.
Für die Wissenschaften ergibt sich aus der Praxis des Weblogs der spezifische Vorteil, dass nicht mehr nur gedruckte Publikationen etablierter Protagonisten als Ressourcen dienen können. Diesbezüglich könnte man fast von einer Öffnung des Elfenbeinturmes sprechen. Daraus ergeben sich meiner Ansicht nach zwei nicht zu unterschätzende Neuerungen im Umgang mit wissenschaftlichem Arbeiten: erstens kann alles veröffentlicht, und damit einem unendlich großen Publikum zugänglich gemacht werden, zweitens birgt es große Potentiale für den inter- und transdiziplinären Diskurs. Zusammenfassen kann man das wohl unter dem Begriff „Niederschwelligkeit“. Sowohl der Zugang des Produzenten, als auch der des potentiellen Konsumenten haben sich geradezu radikal verändert.
Doch dies enthält auch die Seite der weblog-Kultur, der ich persönlich eher skeptisch gegenüberstehe. Es ist eben dieses Uneingeschränkte, das mir die Überprüfbarkeit unmöglich erscheinen lässt. Die Quantität könnte die Qualität ganz einfach schlucken.
Die größte Gefahr für die Wissenschaften in Form von Web 2.0 ergibt sich meiner Ansicht nach auf der Seite der Rezeption. Ich bin mir nicht sicher, ob aus den zur Verfügung gestellten Informationen tatsächlich Wissen entstehen kann. Also ob Weblogs die Fähigkeit vermitteln können, Informationen kritisch in Kontext zu setzen.

2. Beitrag

Für Recherchearbeiten habe ich schon diverse Ressourcen genutzt: Literatursuche in online-Katalogen, ANNO, als auch Entsprechendes für den englischsprachigen Raum, JStore, grobe Suchen beginne ich einfach bei Google oder Wikipedia.

1. Beitrag

Ich kenne alle aufgezählten Web 2.0-Anwendungen, nutze allerdings keine davon.

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